Am Freitag war der Plumber vor Ort. Er wird uns ein Angebot erstellen für die Wasser- / Abwasserleitungen. Wir werden wohl doch nicht über Wassertanks im Keller rumkommen. Geplant war von uns ein Durchlauferhitzer einzusetzen, allerdings ist das Grundwasser so kalt, das der es nicht schafft es auf angenehme Temperatur zu bringen. Auch auf einen Kühlschrank mit Eiswürfelmaschine muss ich leider verzichten. Da wir ja nicht dauerhaft das Häuschen nutzen können, ist es problematisch das Wasser herauszubekommen. Schade – Schade – Schade.
Entscheidungen über eine Dusche müssen getroffen werden, damit er weiß wo die Anschlüsse hinkommen. Das Fliesen von Duschen gibt es hier zwar ist aber eher unüblich. Dafür gibt es komplett fertige Duschkabinen. Aus mehreren Teilen und manchmal auch aus nur einem Stück gegossen. ( Marion sagt, ist besser sauber zu halten). Jedoch das wirklich passende und bezahlbare zu finden stellt sich als Herausforderung heraus. Wir haben uns für eine Eckdusche entschieden. Das muss erst einmal reichen.
Damit der Elektriker weiß wo die Kabel für die Küche hin sollen, mussten wir am Wochenende die Küche planen. Diese Umrechnerei von Inch/ Zoll in cm, nervt echt. Der Isolierfritze teilte dazu noch mit, das die Innenwände nur aus Rigips sein werden. Demzufolge werden ich, um Alex seine Nerven zu schonen, auf Hängeschränke verzichten. Dafür haben wir unsere ersten Möbel gekauft. Alex hat den Tisch gleich aufgebaut. Allerdings ist er überzeugt, das die Produktion extra bei unserem Tisch, ein Bein kürzer gebaut hat als alle anderen 100.000 Tische. Marion und ich konnten es nicht glauben. Haben etwas am Tischbein rumgebogen und siehe da. Es passt.
Freitag haben wir reichlich Grünzeug verbrennen können. Somit sah es wieder etwas aufgeräumt aus. Hier kann man schauen ob man Feuer machen darf.http://www.gnb.ca/public/fire-feu/dbpmap-e.asp Es fehlen nun noch 3 Bäume. Bei 2 brauchen wir aber evtl. Hilfe von Thomas, denn sie müssen perfekt fallen. Samstag früh waren wir joggen. Das war keine gute Idee. Wir hatten so lahme Beine. Anschließend haben wir die Bäume gefällt. Dank der Keile hat es genau gepasst. Marion und ich haben dann zwei Feuer gemacht und gebrannt. Nachmittag haben wir dann noch bei Thomas und Marion ein Feuer gemacht um ein paar Würstchen zum Abendessen zu grillen und dazu lecker Sauerkraut.
Sonntag hat es den ganzen Tag geregnet. Alex hat aus dem alten Regenfass ein Räucherofen gebaut. Damit Marion auch mal frei hat, habe ich gekocht. Wendländische Hochzeits-Suppe und Hühnerfrikassee. Das ist viel Arbeit, vor allem die Suppe. Somit hatte ich reichlich Beschäftigung für einen verregneten Sonntag. Gegen Abend waren wir nochmal auf Turtle-Rock. Wir haben die Küche auf dem Fußboden gezeichnet.
Am Abend haben wir etliche Bilder aus den vergangenen Jahren angeschaut. Für jeden der das liest, garantiert langweilig. Wir hatten aber einen heiden Spaß.
Was für ein Mist. Montag morgen (wir wollten Joggen) es regnet. Reichlich. Da wir MM noch Ihren Scheck geben mussten und auch bei Lorne vorbeischauen wollten um Ihn zu bezahlen, haben wir es direkt mit einem Ausflug nach Moncton verbunden. Etwas im Baumarkt rumschnüffeln, eine Küchenplanerin beschäftigen und natürlich etwas zu essen und trinken kaufen. Es gab heute Pizza. Nix mit Low Carb.