Leider schönes Wetter

 

Eigentlich wollten wir nach Alma fahren, an den Atlantik. Jedoch war es morgens bewölkt und es hieß, wir dürfen brennen. Planänderung. Alex viel ein paar abgestorbene Bäume und ich begann meiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen. Feuer machen und die Baumreste vom letzten Jahr zu verbrennen. Ein 10 cm² großes Stück Papier reichte aus und es brannte so dermaßen schnell, das ich den Plan schnell verworfen habe und mich damit beschäftigte es wieder auszubekommen. Mein Papa half mir. Es war einfach zu trocken und einen Waldbrand in Kauf nehmen, auch ein seltsamerweise erlaubten, wollten wir denn doch nicht riskieren. Die Wolken verschwanden rasch und wir beschlossen, doch eher einen Badetag einzulegen.

Wir fuhren Richtung Elgin, dort fließt auch der Pollett-River entlang, aber man hat direkten Zugang von der Straße. Es ist seicht und toll zum Baden. Glockenklares erfrischendes Wasser. Einfach herrlich. Meine Eltern haben es sehr genossen und hatten einen Heidenspass. Eine junge Frau am Ufer stand auf und fing an zu klatschen, als sie sah, wie meine Mutter durch den Fluss watete. Sie fand es sehr beeindruckend wohl, das sie in Ihrem Alter so mutig ist.

Nachmittags sind wir zu Marion und Thomas rübergefahren. Marion hat einen hervorragenden Blaubeerkuchen gebacken. Ein schöner Nachmittag mit netten Gesprächen und alten gemeinsamen Erinnerungen.

Den Abend haben wir mit Mondaufgang und Wildnis-Beobachtungen verbracht. Hunderte von Glühwürmchen (Fire-Flys) luden zum Tanz ein.