Endlich Canada 2017! Was bisher geschah …

Hallo liebe Turtle-Rock Fans.

Es ist wieder soweit. 1 Jahr ist ins Land gezogen und es scheint als wären wir gar nicht weg gewesen. Inzwischen sind wir nun seit knapp einer Woche in Canada, hatten aber so viel zu erledigen, das ich erst heute zum Schreiben komme.

Nachdem wir im letzten Jahr das Häuschen leer verlassen haben, stand natürlich für diese Jahr der Einzug bevor. d.h. es muss möbliert werden. Den Winter habe ich dazu genutzt eine Küche zu entwerfen, sämtliche Pläne in cm umzurechnen (und das ausgerechnet ich, die so ein Mathegenie ist). Anschließend war ich m schwedischen Möbelhaus um sich anzuschauen, was ich bestellen kann. Denn das geht auch in Canada. Nachdem ich in deutsch, mit dem deutschen Küchenplaner alles entworfen hatte, musste ich leider feststellen, das diese Arbeit umsonst war, denn kaum etwas ist identisch mit dem schwedischen Möbelhaus  in Canada. Naja, zum Üben. Ich könnte alleine darüber ein Roman schreiben, aber das will keiner wissen. Zumindest hat alles geklappt, ich hatte einen netten Sachbearbeiter namens Justin, der mich über Monate des Planen und Einkaufens und dem Bezahlen vertrauensvoll begleitet hat.

In Canada selber hatte ich die beste Unterstützung von Marion und unserer Nachbarin Leslie. Die haben nicht nur die Waren angenommen, sondern auch ca. 100 Kartons katalogisiert, sortiert und verteilt.

Nun konnte unserem Urlaub nichts mehr im Wege stehen. Wir haben mal wieder einen straffen Zeitplan, da wir unsere ersten Gäste erwarten. Knapp 10 Tage um alle Schränke aufzubauen und mit Inhalt zu bestücken. Lampen kaufen und anbauen…. und ganz wichtig 3 Zimmertüren besorgen, streichen und einbauen.

Wir starteten pünktlich in Hamburg. Den Kornweg haben wir dieses Jahr ausgelassen. Waren in Sorge das die Bahn pünktlich bzw. überhaupt fährt. Schließlich ist ja das riesen Event in Hamburg (G20) sag ich nur. Jochenwar so nett uns zum Flughafen zu bringen. Hausbesetzer sind einquartiert und dann ging es auch los. Ausnahmsweise, ohne besonderen Vorkommnisse flogen wir nach Halifax. Leider wurde die Airline gewechselt, und dann ging auch noch das Medienprogramm im Flieger nicht. Somit wurde es ein Flug ohne Unterhaltung, mit einer Stunde Verspätung. Gegen 22.00 Uhr Ortszeit, also 3 Uhr nach deutscher Zeit waren wir dann in Moncton, wo Thomas und Marion uns abgeholt haben. Was für ein langer Tag. Der kommende Tag wird noch stressig, da wir bis nachmittags die Schränke für die E-Geräte aufbauen müssen, weil unser Elektriker nur noch dann Zeit hat. Na das wurde ein Spass.